Freilaufspaß für Vierbeiner: Neue Hundewiese eingeweiht
Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer in Kornwestheim dürfen sich über ein neues Highlight für ihre Vierbeiner freuen: Am Donnerstag, 19. Dezember 2024, wurde die neue Hundewiese an der Enzstraße eingeweiht.
Ab sofort können Hunde in einem großzügigen, eingezäunten Bereich frei toben, spielen und soziale Kontakte knüpfen – ganz ohne Leinenzwang. Die rund 1.500 Quadratmeter große Grünfläche liegt unweit der Hammerschmiede, auf der gegenüberliegenden Seite der Einmündung von der Enz- in die Talstraße und bietet ideale Bedingungen für Hund und Mensch. Neben der freien Bewegungsfläche samt Hundetoilette soll bald noch eine Bank aufgestellt werden, die Sitzmöglichkeiten bieten. Ausgegangen war die Suche nach einer geeigneten Fläche sowie die Umsetzung von den Initiatorinnen Evelyn Kresse und Bianca Krunkowski, die Unterschriften gesammelt hatten.
"Mit der neuen Hundewiese schaffen wir einen Ort, an dem Hunde artgerecht miteinander spielen können, während ihre Besitzerinnen und Besitzer entspannt den Austausch pflegen können", sagte Oberbürgermeister Nico Lauxmann bei der Eröffnung, bei der zirka 15 Hunde die Wiese testeten. "Dieses Angebot stärkt nicht nur das Miteinander von Mensch und Tier, das in unserer Stadt auch in der Vereinslandschaft tief verankert ist, sondern auch das Zusammenleben und den Austausch."
Auf der Hundewiese gilt die dort auf einem Schild niedergeschriebene Nutzungsordnung. Die Fläche steht allen Hundefreundinnen und Hundefreunden kostenfrei zur Verfügung. Für die Sauberkeit vor Ort sind die Hundehalterinnen und -halter selbst verantwortlich. Nach zwei Jahren – so hat es der Gemeinderat in seiner September-Sitzung beschlossen – soll Bilanz gezogen werden. "Wir hoffen sehr, dass diese Möglichkeit hier gut angenommen wird. Denn dass diese Hundewiese entstanden ist, zeigt auch, wie bürgerschaftliches Engagement Früchte tragen kann", betonte Lauxmann.
Die Stadt Kornwestheim freut sich, mit diesem neuen Angebot zu einer hundefreundlicheren Stadt beizutragen und lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich vor Ort selbst ein Bild zu machen.