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Bürgerengagement und Ehrenamt

Hier können Sie die vielfältigen Angebote und Möglichkeiten bürgerschaftlichen Engagements in unserer Stadt kennenlernen.
Verschaffen Sie sich einen Überblick über klassische und neue Bereiche des freiwilligen Engagements in Vereinen, Organisationen und Einrichtungen.

Wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen eine große Fülle an Möglichkeiten zum Engagement vorstellen können. Denn es zeigt die enorme Bereitschaft unserer Bürgerinnen und Bürger, sich in ihrer Stadt einzubringen und ihr Umfeld aktiv mitzugestalten.

Patenschaftsprogramm der Stadt Kornwestheim

Seit Anfang 2014 bietet die Stadt Kornwestheim neu zugezogenen Einwohnerinnen und Einwohnern die Möglichkeit, in Begleitung einer ehrenamtlichen Patin oder eines ehrenamtlichen Paten Kornwestheim besser kennen zu lernen und sich dadurch schneller heimisch zu fühlen.

Allgemeine Informationen

Getreu dem Motto „Gemeinsam statt Einsam“ soll das Patenschaftsprogramm über kulturelle Grenzen hinweg und generationsübergreifend das Miteinander in Kornwestheim fördern.

Das Angebot richtet sich aber nicht nur an neu zugezogene Kornwestheimerinnen und Kornwestheimer, sondern insbesondere auch an Einwohnerinnen und Einwohner mit internationalen Wurzeln, die schon einige Jahre in Kornwestheim leben und den Kontakt zu anderen Kornwestheimern wünschen.

Im Rahmen des Patenschaftsprogramms können Interessierte gemeinsam mit den Paten beispielsweise die schönen Ecken Kornwestheims entdecken, gemeinsam kochen, Gesellschaftsspiele spielen, Bücher lesen oder vorlesen, sich austauschen, Deutsch lernen und vieles mehr. Bei den Patenschaften geht es im Wesentlichen darum, miteinander zu reden, Erfahrungen auszutauschen, Freundschaften zu schließen und bei Bedarf auch einander zu helfen.

Wenn Sie Interesse an einer Patin oder einem Paten haben, können Sie den im Downloadbereich zur Verfügung gestellten Interessensbogen ausfüllen und uns diesen zusenden.

Außerdem werden noch weitere ehrenamtliche Paten gesucht, die gerne Kinder, Jugendliche, Familien, Alleinlebende oder Senioren begleiten möchten und Freude daran haben, neue Kontakte zu knüpfen. Wenn Sie an einem Patenamt Interesse haben, bitten wir Sie ebenfalls, den zum Download bereitgestellten Interessensbogen auszufüllen.

Hintergrund

Die Stadt Kornwestheim ist im Jahr 2012 in ein Programm des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) aufgenommen worden, das zum Ziel hat, die Integration von Zuwanderern zu verbessern. Im Rahmen dessen hat die Stadt Kornwestheim unter anderem das kommunale Patenschaftsprogramm gestärkt. Dieses führt sie nun in Eigenregie weiter.

Hier gelangen Sie zu unserem Flyer (PDF / 1,491 MB) und den Interessensbekundungsbögen (PDF / 105,2 KB) für die Teilnahme am Programm.

Ehrenamtsvermittlung

Einsame, pflegebedürftige Senior/-innen sind in besonderem Maße auf ehrenamtliche Betreuung angewiesen. Deshalb unterstützen wir unsere Mitgliedsorganisationen bei der Gewinnung von Bürgerinnen und Bürgern, die sich auf vielfältige Weise aktiv einbringen möchten. Nähere Informationen und ein Kontaktformular finden Sie hier.

Tag des Ehrenamtes

Das ehrenamtliche Engagement hat eine große Bedeutung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die Mitglieder und ehrenamtlich Engagierten in Vereinen und Verbänden, Organisationen und Initiativen in Kornwestheim erfüllen eine wichtige gesamtgesellschaftliche Aufgabe und leisten einen unersetzlichen Beitrag zum Funktionieren unseres Gemeinwesens vor Ort.

Die Vereinten Nationen beschloss im Jahr 1986 künftig am 5. Dezember eines jeden Jahres den Internationalen Tag des Ehrenamtes zu feiern. Wir in Kornwestheim begehen diesen Tag jedes Jahr und möchten die Ehrenamtlichen dadurch würdigen, die mit ihrem Wirken das Rückgrat unserer Gesellschaft bilden und Ihnen für Ihren selbstlosen Einsatz danken.

Soziale Projekte

Die sozialen Projekte werden seit Januar 2012 in Kornwestheim durchgeführt. Sie sind aus den zahlreichen Projekten der ESF-Programme „Lokales Kapital für soziale Zwecke“ und „STÄRKEN vor Ort“ entstanden.

An wen richten sich die Projekte?

Die Projekte richten sich an Kornwestheimer Bürgerinnen und Bürger ab sechs Jahren mit und ohne Migrationserfahrung.

Welche Ziele werden mit den Projekten verfolgt?

  • Förderung von Deutschkenntnissen
  • Förderung von Bildungschancen
  • Förderung der beruflichen Qualifizierung
  • Förderung des interkulturellen Austausches sowie der Integration und gesellschaftlichen Teilhabe
  • Förderung von sozialen Kompetenzen

Wer wird gefördert?

Gefördert werden neben neuen und innovativen Angeboten vor allem Projekte, die auf die Bedürfnisse von benachteiligten Kornwestheimern und Menschen mit Flucht- oder Migrationserfahrungen ausgerichtet sind. Oberstes Ziel ist es dabei, die Integration und gesellschaftliche Teilhabe unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger in unsere Stadtgesellschaft zu ermöglichen und zu fördern. Für jedes eingereichte und bewilligte Projekt stehen maximal 1.500 Euro als Förderung zur Verfügung.

Die Sozialen Projekte werden auch im Jahr 2025 fortgesetzt und von der Stadt Kornwestheim gefördert. Bei Interesse können Anträge bis zum 31. Dezember 2024 eingereicht werden. Die Ausschreibung dazu steht zum Download (PDF / 120,6 KB) bereit.

Die Projekte der vergangenen Jahre 

2024

Töpfern für Eltern stellt das Gegenstück zum Angebot „Töpfern für Jung und Alt“ dar. Auf Wunsch der Eltern nach einem kinderfreien Abend, wird ein reiner Töpferkurs nur für sie stattfinden. Geleitet von Jochen Kühn werden im Bildungs- und Familienzentrum in Kornwestheim sechs Einzeltermine angeboten. Pro Kurs können zwölf Personen teilnehmen. Die Kurse werden einmal in der Woche am Abend über drei Stunden erfolgen. Neue Interessierte werden zunächst in die Technik des Töpferns eingeführt. Routinierte Teilnehmenden haben die Möglichkeit, unter Anleitung auch eigene Ideen umzusetzen. Ziel ist es, durch die Arbeit mit dem Ton die Kreativität der Teilnehmenden und die Feinmotorik zu fördern, den Umgang mit Werkzeugen zu schulen sowie die Ausdauer und die Konzentration der Teilnehmenden zu verbessern. Gleichzeitig findet ein sozialer Austausch in der Gruppe statt.

Janna Vlastaridou bietet mit ihrer Aktion „Achtsamkeit – Den Moment bewusst wahrnehmen“ Schülerinnen und Schüler der Silcherschule die Möglichkeit, zeitgenössischen Tanz als Kunstform zu erlernen. Sie ist Choreografin, staatlich anerkannte Tanzpädagogin und erarbeitet mit insgesamt 22 Kindern und ihrer Ballettklasse von acht Tänzerinnen innerhalb von sechs Monaten ein jeweils 10-minütiges Stück. Die Teilnehmenden sollen aktiv in den Erarbeitungsprozess und in die Entwicklung eines künstlerischen Produkts einbezogen werden. Neben der Freude am Tanzen soll deutlich gemacht werden, was im Team alles erreicht werden kann. Bei der gemeinsamen Entwicklung der Performance gilt es, der Kreativität freien Lauf zu lassen. Ziel ist es, die zwischenmenschliche Kommunikation sowie das Verständnis und den Respekt zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft zu stärken.

Das Projekt Fitnessprogramm in der Stadionhalle unter der Leitung von Mykhaglo Storozhenko soll den Geflüchteten, die in der Stadionhalle untergebracht sind, einen Freizeitausgleich zu den meist stressigen und anstrengenden Herausforderungen des Alltags bieten. Die geplanten Kurse werden von einem ukrainischen Trainer durchgeführt, der auch die Aufsicht in dem angebotenen Kraftraum übernimmt. Neben der Stärkung der körperlichen und mentalen Fitness, sollen der Austausch der Geflüchteten untereinander sowie die Integration gefördert werden. Es wird insbesondere darauf geachtet, dass die Zielgruppenspezifität gewährleistet wird. So gibt es vor allem für weibliche Geflüchtete spezielle Angebote. Gleichzeitig soll durch die Einbindung von weiteren Kooperationspartnern das Integrationsnetzwerk in Kornwestheim gestärkt werden.

Yeksan Iribacak möchte mit dem Projekt "Bewegung für alle" ein vielseitiges Gesundheitsprojekt auf die Beine stellen, das Menschen jeden Alters und jeder körperlichen Verfassung gleichermaßen Unterstützung bekommt. Das Ziel ist es, den optimalen Wohlzustand des Körpers zu erreichen, indem gezielt verschiedene Techniken eingesetzt werden. Durch bewusste Aktivierung des Nervensystems streben wir danach, den Körper zu seinen Ursprüngen zurückzuführen. Hierbei werden gezielte Bewegungen angewendet, um Blockaden im Körper zu lockern und sowohl körperliche als auch seelische Belastungen zu mildern oder gar zu lösen. Die Anwendung korrekter Haltungen und gezielter Atemübungen spielt eine zentrale Rolle, um das Nervensystem positiv zu beeinflussen und damit verbundene Schmerzen zu lindern. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen nicht nur Fähigkeiten, die sie auf der Matte einsetzen können, sondern auch im Alltag, um positive Bindungen zu fördern und zu stärken.

Das Türkische Kulturzentrum Kornwestheim möchte mit dem Projekt „Generationen-Mix“ die soziale Begegnung generationenübergreifend fördern. Viele Seniorinnen und Senioren sitzen zuhause und sind von Einsamkeit betroffen. Gleichzeitig verbringen viele Judengliche viel Zeit mit elektronischen Geräten. Dies führt sowohl zur Vereinsamung und zum Fehlen von sozialen Kompetenzen. Dies soll durch gemeinsame und verschieden Freizeitaktivitäten entgegengewirkt werden z.B. Bewegungstanz, Ausflüge, Wettbewerbe, Kochen und Gedächtnistraining.

2023

Die Eltern-Kind-Gruppe ist ein Projekt von Gabi Blatter, die im Arbeitskreis Asyl in Kornwestheim tätig ist. Ziel ist es, den Teilnehmenden spielerisch die deutsche Sprache näher zu bringen und die Sprachgewandtheit im Alltag zu fördern. Durch Spiel, Musik, Sprache und Sport werden Tätigkeiten, Objekte und Fähigkeiten angesprochen und umgesetzt. Gleichzeitig soll die Integration der Kinder in den Kindergärten gestärkt sowie die Eigeninitiative gefördert werden. Dabei werden öffentliche Einrichtungen und ihre Funktionen thematisiert.

Das Projekt Fitnessprogramm in der Stadionhalle unter der Leitung von Mykhaglo Storozhenko soll den Geflüchteten, die in der Stadionhalle untergebracht sind, einen Freizeitausgleich zu den meist stressigen und anstrengenden Herausforderungen des Alltags bieten. Die geplanten Kurse werden von einem ukrainischen Trainer durchgeführt, der auch die Aufsicht in dem angebotenen Kraftraum übernimmt. Neben der Stärkung der körperlichen und mentalen Fitness, sollen der Austausch der Geflüchteten untereinander sowie die Integration gefördert werden. Es wird insbesondere darauf geachtet, dass die Zielgruppenspezifität gewährleistet wird. So gibt es vor allem für weibliche Geflüchtete spezielle Angebote. Gleichzeitig soll durch die Einbindung von weiteren Kooperationspartnern das Integrationsnetzwerk in Kornwestheim gestärkt werden.

Mit dem Angebot Gesundheit und Sport für Flüchtlinge und Migranten möchte Manal Haj Hamdo die Geflüchteten aus ihrer Komfortzone innerhalb ihrer Gemeinschaft holen und sie zu Spaziergängen und anderen sportlichen Aktivitäten einladen. Dabei sollen Einsamkeit und Depressionen entgegengewirkt und ermöglicht werden, dass neue Kontakte geknüpft werden können. Die Aktivitäten finden drei Mal im Monat statt. Daneben bietet ein Gemeinschaftsraum Platz für den gemeinsamen Austausch über verschiedene Themen, wie die Stärkung des körperlichen und seelischen Wohlbefindens.

Das Projekt Hilfe durch Chancengleichheit von Claudia Hartmann soll Kinder geflüchteter Familien bei den Hausaufgaben in der Schule unterstützen. Da die offiziellen Hausaufgabenbetreuungen meist überfüllt sind, bietet das Angebot Platz für gezielte Hilfe. Einmal pro Woche sollen die schulischen Defizite festgestellt, Probleme geklärt sowie bei den Hausaufgaben geholfen werden. Gleichzeitig ist angedacht, einzelne Kinder bei der Anmeldung zu professionellen Schülerhilfen bzw. Nachhilfeinstituten zu begleiten. Ziel ist es, förderbedürftigen Schülerinnen und Schüler langfristig bessere Zukunftschancen zu ermöglichen. Damit möglichst viele Kinder Unterstützung erfahren, sollen Schülerinnen und Schüler höherer Jahrgangsstufen für diese Tätigkeiten gewonnen werden. Dafür erhalten sie eine Aufwandsentschädigung.

Janna Vlastaridou bietet mit ihrer Aktion Improvisation in Raum und Zeit Schülerinnen und Schüler der Silcherschule die Möglichkeit, zeitgenössischen Tanz als Kunstform zu erlernen. Sie ist Choreografin, staatlich anerkannte Tanzpädagogin und erarbeitet mit insgesamt 22 Kindern und ihrer Ballettklasse von acht Tänzerinnen innerhalb von sechs Monaten ein jeweils 10 minütiges Stück. Die Teilnehmenden sollen aktiv in den Erarbeitungsprozess und in die Entwicklung eines künstlerischen Produkts einbezogen werden. Neben der Freude am Tanzen soll deutlich gemacht werden, was im Team alles erreicht werden kann. Bei der gemeinsamen Entwicklung der Performance gilt es, der Kreativität freien Lauf zu lassen. Ziel ist es, die zwischenmenschliche Kommunikation sowie das Verständnis und den Respekt zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft zu stärken.

Das Muttersprachprojekt ist eine Idee von Nariman Shehab. Er selbst ist vor 45 Jahren als Flüchtling nach Deutschland gekommen und behauptet aus diesem Grund die Gefühle der Flüchtlingsfamilien sehr gut nachvollziehen zu können. Mit seinem Angebot möchte er den Kindern die arabische Sprache beibringen und somit den geflüchteten Eltern die Angst nehmen, dass ihre Kinder die Sprache weder lesen noch schreiben können, wenn sie in ihre Heimat zurückkehren. Gleichzeitig soll die Kommunikation auf Deutsch gefördert werden, sodass sich die Kinder im Alltag und in der Schule besser zurechtfinden können. Außerdem bietet er regelmäßige Gespräche mit den Eltern über die Bräuche und Sitten in Deutschland an, um das Verständnis und die Akzeptanz der deutschen Kultur zu stärken.

Das Projekt Offenes Ohr für Senioren wird von Nimet Leone geführt und soll auf die Isolation der Seniorinnen und Senioren aufmerksam machen. Mit Vorträgen über Gesundheit und Gesellschaft, gemeinsames Kochen, Backen und Handwerken sollen sie in den Mittelpunkt des Alltags in Kornwestheim gerückt werden. Zudem soll der Austausch von Teilnehmenden unterschiedlicher Herkunft die Interkulturalität hervorheben. Im Mittelpunkt stehen die Anlaufstelle für Anliegen der Seniorinnen und Senioren sowie gemeinsame Gespräche. Das Projekt soll zur Förderung des Erinnerungsvermögen und des Bewegungsapparates beitragen.

Die Aktion Töpfern für Jung und Alt unter der Leitung von Jochen Kühn lädt zu einem generationsübergreifenden Töpferkurs im Bildungs- und Familienzentrum ein. Sowohl Kinder und ihre Eltern als auch Seniorinnen und Senioren können im Herbst einmal wöchentlich an einem Nachmittag für zwei Stunden ihre Kreativität entfalten. Die gestalterischen Tätigkeiten helfen den Kindern sich zu konzentrieren und sich auf eine Sache zu fokussieren. Die Seniorinnen und Senioren werden insbesondere hinsichtlich ihrer feinmotorischen Fähigkeiten gefordert. Vor allem Teilnehmende mit Migrationshintergrund sind herzlich eingeladen, sich auszutauschen und ihre Deutschkenntnisse zu verbessern. Sowohl der interkulturelle als auch der generationenübergreifende Dialog stehen im Vordergrund des Projektes.
 

Töpfern für Eltern stellt das Gegenstück zum Angebot „Töpfern für Jung und Alt“ dar. Auf Wunsch der Eltern nach einem kinderfreien Abend, wird ein reiner Töpferkurs nur für sie stattfinden. Geleitet von Jochen Kühn werden im Bildungs- und Familienzentrum in Kornwestheim sechs Einzeltermine zwischen März und Mai 2023 angeboten. Pro Kurs können zwölf Personen teilnehmen. Die Kurse werden einmal in der Woche am Abend über drei Stunden erfolgen. Neue Interessierte werden zunächst in die Technik des Töpferns eingeführt. Routinierte Teilnehmenden haben die Möglichkeit, unter Anleitung auch eigene Ideen umzusetzen. Ziel ist es, durch die Arbeit mit dem Ton die Kreativität der Teilnehmenden und die Feinmotorik zu fördern, den Umgang mit Werkzeugen zu schulen sowie die Ausdauer und die Konzentration der Teilnehmenden zu verbessern. Gleichzeitig findet ein sozialer Austausch in der Gruppe statt.

2022

Im Jahr 2022 werden sechs Projekte durchgeführt:

  • "Gesundheit & Sport", angeboten von Frau Leone
  • "Coaching & Mentoring", angeboten von Herrn Mirhosseiny
  • "Muttersprachprojekt", angeboten von Frau Shehab
  • "Töpfern für Jung und Alt", angeboten von Herrn Kühn
  • "Tanzprojekt: Isolation in Bewegung", angeboten von Frau Vlastaridou
  • "Spiel- und Theatertreff", angeboten von Herrn Hauptvogel und Frau Kuhlmann

2021

Im Jahr 2021 wurden acht Projekte bewilligt:

  • "Gesundheit & Sport", angeboten von Frau Leone
  • "Coaching & Mentoring", angeboten von Herrn Mirhosseiny
  • "Das Soziale ICH", angeboten von Frau Öztürk
  • "Muttersprachprojekt", angeboten von Frau Shehab
  • "Bewusst leben - Stärken erkennen und nutzen", angeboten von Frau Farsak
  • "Töpfern für Jung und Alt", angeboten von Herrn Kühn
  • "Tanzprojekt: Together we ar strong", angeboten von Frau Vlastaridou
  • "Spiel- und Theatertreff", angeboten von Herrn Hauptvogel und Frau Kuhlmann

2020

Das Projekt „Coaching Arbeit“ von Seyed Mirhosseiny möchte neuzugezogen Menschen bei dem Start ins Berufsleben unterstützen und begleiten. Es soll das Selbstbewusstsein gestärkt und die einzelnen Potenziale und Fähigkeiten der Teilnehmenden herausgearbeitet werden. Als Mentor steht er bei Bewerbungsgesprächen zur Seite und gibt wertvolle Erfahrungen weiter. 

„Empowerment“ heißt das Projekt von Emine Korkmaz in der Ravensburger Kinderwelt Kornwestheim und hat das Ziel die Eltern – während die Kinder dort betreut werden – beim Erlernen von Alltagsdeutsch zu unterstützen und einen kulturellen Austausch anzubieten.

Sultan Öztürks Projekt „Das Soziale ICH“ zielt auf einen interaktiven Workshop ab, in dem Frauen und Männer dazu zu befähigt werden sollen, ihr „ICH“ in Bezug auf ihr Umfeld neu zu denken. Dabei geht sie auf Aspekte der Kommunikation ein und versucht durch empowernde Elemente den Menschen niederschwellig Sozialkompetenzen an die Hand zu geben.

„Ein Koffer voller Hoffnung“ ist ein Kunstprojekt mit Musik und Tanz von Yeksan Iribacak. Dabei soll die Geschichte der Gastarbeiter aufgearbeitet werden, die 1961 im Zuge des mit Deutschland abgeschlossenen Abwerbeabkommens (Bad Godesberg) nach Deutschland kamen. Das Projekt wird in einer universellen Kunstsprache dargestellt und basiert mehrheitlich auf wahren Erzählungen von ehemaligen Gastarbeitern. Dabei wird auch auf aktuelle Schwierigkeiten im Integrationsprozess eingegangen.

Das Muttersprachprojekt „Arabisch für Geflüchtete mit Integrationsgesprächen“ von Nariman Shehab möchte Kindern aus arabischsprachigen Familien das Lesen und Schreiben in der Muttersprache beibringen. Zusätzlich sollen Gespräche mit den Familien über eine nachhaltige gesellschaftliche Teilhabe geführt werden.

Das im Jahr 2019 konzipierte „Theater-Integrationsprojekt“ von Willi Hauptvogel möchte das Miteinander zwischen neu und alt Kornwestheimerinnen und Kornwestheimern fördern. Alltagssituationen sollen über Rollenspiele nachgestellt und zu einem ganzen Theaterstück zusammengefasst werden. Es ist eine Vorführung im Rahmen der Interkulturellen Woche geplant.

Das Tanzprojekt „Together we are strong" von Janna Vlastaridou zielt darauf ab, zeitgenössischen Tanz als Kunstform für Schülerinnen und Schüler der Silcherschule bekannt und erlebbar zu machen. Die Tanzpädagogin arbeitet mit Kindern, die eine Fluchterfahrung aufweisen. Der Tanz soll Sprachbarrieren überwinden und das Verständnis und den Respekt zwischen den Menschen unterschiedlicher Herkunft fördern.

Beim "Deutschkurs für Frauen" von Christa Kuzbari erlernen die Frauen einen praxisorientierten Alltagswortschatz. Ihre sprachlichen Ressourcen sollen auf diese Weise generell und besonders in relevanten Alltagssituationen gestärkt und verbessert werden. Bei anschließenden Ausflügen, soll das Erlernte angewandt und ausprobiert werden. 

Ülkü Farsak leitet den Kurs „Bewusst Leben – Stärken erkennen und nutzen“, der sich ebenfalls speziell an Frauen richtet. Schwerpunkt des Angebotes ist es, dass die Teilnehmerinnen die eigenen Stärken und Fähigkeiten erkennen lernen. Zudem planen sie gemeinsam erste Schritte für den Berufseinstieg, werden über Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf informiert und vieles mehr.

Das Angebot „Töpfern für Jung und Alt“ eignet sich für Interessierte von 6 bis 99 Jahren. Jochen Kühn unterrichtet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Töpfer-Handwerk. Das gemeinsame Arbeiten mit Ton soll die Zusammenarbeit und den Austausch von Kindern und Erwachsenen fördern. Ganz nebenbei wird zudem die Feinmotorik geschult.

2019

Mit dem „Theater-Integrationsprojekt“ möchten Emine Korkmaz und Willi Hauptvogel das Miteinander zwischen neu und alt Kornwestheimerinnen und Kornwestheimern fördern. Alltagssituationen sollen über Rollenspiele nachgestellt und zu einem ganzen Theaterstück zusammengefasst werden.

Das Tanzprojekt „Tanz dich frei" von Janna Vlastaridou zielt darauf ab zeitgenössischen Tanz als Kunstform für Schülerinnen und Schüler der Vorbereitungsklassen bekannt und erlebbar zu machen. Die Tanzpädagogin arbeitet mit Kinder die eine Fluchterfahrung aufweisen. Der Tanz soll Sprachbarrieren überschreiten und das Verständnis und den Respekt zwischen den Menschen unterschiedlicher Herkunft fördern.

Die Jugendfarm Kornwestheim und Pascal Fuchs laden im Rahmen des Projektes „Jugendfarm International“ regelmäßig Kinder aus den Gemeinschafts- und Anschlussunterkünften in Kornwestheim zu einem erlebnisreichen Tag ein. Die Mädchen und Jungen können auf diese Weise erste soziale Kontakte knüpfen und die Tier- und Pflanzenwelt entdecken. Für alle Beteiligte bietet sich die Gelegenheit eines interkulturellen Austausches.

Beim "Deutschkurs für Frauen" von Christa Kuzbari erlernen die Frauen einen praxisorientierten Alltagswortschatz. Ihre sprachlichen Ressourcen sollen auf diese Weise generell und besonders in relevanten Alltagssituationen gestärkt und verbessert werden. Bei anschließenden Ausflügen, soll das Erlernte angewandt und ausprobiert werden. 

Ülkü Farsak leitet den Kurs „Bewusst Leben – Stärken erkennen und nutzen“, der sich ebenfalls speziell an Frauen richtet. Schwerpunkt des Angebotes ist es, dass die Teilnehmerinnen die eigenen Stärken und Fähigkeiten erkennen lernen. Zudem planen sie gemeinsam erste Schritte für den Berufseinstieg, werden über Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf informiert und vieles mehr.

Das Angebot „Töpfern für Jung und Alt“ eignet sich für Interessierte von 6 bis 99 Jahren. Jochen Kühn unterrichtet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Töpfer-Handwerk. Das gemeinsame Arbeiten mit Ton soll die Zusammenarbeit und den Austausch von Kindern und Erwachsenen fördern. Ganz nebenbei wird zudem die Feinmotorik geschult.

2018

Beim Projekt „Spielend Deutsch lernen“ vom Ökumenischen Arbeitskreis Asyl Kornwestheim soll die Deutschkenntnisse von Flüchtlingskindern in der Aldinger Straße, die sich im Grundschulalter befinden, aufbauen, verbessern, stärken, um hierdurch parallel zum Schulalltag die Bildungschancen der Kinder zu fördern.

Das Tanzprojekt „Kinder der Welt" von Janna Vlastaridou zielt darauf ab zeitgenössischen Tanz als Kunstform für Schülerinnen und Schüler der Vorbereitungsklassen bekannt und erlebbar zu machen. Die Tanzpädagogin arbeitet mit Kinder die eine Fluchterfahrung aufweisen. Der Tanz soll Sprachbarrieren überschreiten und das Verständnis und den Respekt zwischen den Menschen unterschiedlicher Herkunft fördern.

Die Jugendfarm Kornwestheim und Pascal Fuchs laden im Rahmen des Projektes „Jugendfarm International“ regelmäßig Kinder aus den Gemeinschafts- und Anschlussunterkünften in Kornwestheim zu einem erlebnisreichen Tag ein. Die Mädchen und Jungen können auf diese Weise erste soziale Kontakte knüpfen und die Tier- und Pflanzenwelt entdecken. Für alle Beteiligte bietet sich die Gelegenheit eines interkulturellen Austausches.

Im Jugendzentrum bietet Gisela Kasper das Angebot „Tanzen macht fit“ für Kinder zwischen 6 bis 12 Jahren an. Es werden verschiedene Choreographien zum Show- und Hiphop-Tanz einstudiert. Durch das gemeinsame Tanzen in der Gruppe soll die soziale Kompetenz der Kinder gefördert werden.

Beim "Deutschkurs für Frauen" von Claudia Skirl erlernen die Frauen einen praxisorientierten Alltagswortschatz. Ihre sprachlichen Ressourcen sollen auf diese Weise generell und besonders in relevanten Alltagssituationen gestärkt und verbessert werden. Bei anschließenden Ausflügen, wird das Erlernte angewandt und ausprobiert. 

Ülkü Farsak leitet den Kurs „Bewusst Leben – Stärken erkennen und nutzen“, der sich ebenfalls speziell an Frauen richtet. Schwerpunkt des Angebotes ist es, dass die Teilnehmerinnen die eigenen Stärken und Fähigkeiten erkennen lernen. Zudem planen sie gemeinsam erste Schritte für den Berufseinstieg, werden über Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf informiert und vieles mehr.

An Mädchen ab 12 Jahren richtet Ülkü Farsak das Angebot "Verstehen beginnt mit Zuhören". Neben gemeinsamem Basteln, Handarbeiten, Kochen und Backen befassen sich die jungen Frauen mit Themen rund um die Berufsorientierung und das Bewerbungstraining. Zudem tauschen sie sich zu spezifischen Fragen rund um die Pubertät aus.

Das Angebot „Töpfern für Jung und Alt“ eignet sich für Interessierte von 6 bis 99 Jahren. Jochen Kühn unterrichtet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Töpfer-Handwerk. Das gemeinsame Arbeiten mit Ton soll die Zusammenarbeit und den Austausch von Kindern und Erwachsenen fördern. Ganz nebenbei wird zudem die Feinmotorik geschult.

2017

Beim Projekt „Sprachtraining Deutsch – berufliche Chancen zukunftsorientiert entwickeln“ vom Internationalen Kulturtreff Kornwestheim sollen Personen mit und ohne Migrationshintergrund für den beruflichen Start fit gemacht werden. Durch gezielte Übungen und Rollenspiele werden Vorstellungsgespräche simuliert.

Das Tanzprojekt „Kinder der Welt" von Janna Vlastaridou zielt darauf ab zeitgenössischen Tanz als Kunstform für Schülerinnen und Schüler der Vorbereitungsklassen bekannt und erlebbar zu machen. Die Tanzpädagogin arbeitet mit Kindern, die eine Fluchterfahrung aufweisen. Der Tanz soll Sprachbarrieren überschreiten und das Verständnis und den Respekt zwischen den Menschen unterschiedlicher Herkunft fördern.

Die Jugendfarm Kornwestheim und Pascal Fuchs laden im Rahmen des Projektes „Jugendfarm International“ regelmäßig Kinder aus den Gemeinschaftsunterkünften in der Villeneuvestraße, der Albstraße und der Heinkelstraße zu einem erlebnisreichen Tag ein. Die Mädchen und Jungen können auf diese Weise erste soziale Kontakte knüpfen und gemeinsam die Tier- und Pflanzenwelt entdecken. Für alle Beteiligten bietet sich die Gelegenheit eines interkulturellen Austausches.

Beim "Deutschkurs für Frauen" von Claudia Skirl erlernen die Frauen einen praxisorientierten Alltagswortschatz. Ihre sprachlichen Ressourcen sollen generell und besonders in relevanten Alltagssituationen gestärkt und verbessert werden. Bei anschließenden Ausflügen können die Teilnehmerinnen das Erlernte anwenden und ausprobieren.

Ülkü Farsak leitet den Kurs „Bewusst Leben – Stärken erkennen und nutzen“, der sich ebenfalls speziell an Frauen richtet. Schwerpunkt des Angebotes ist es, dass die Teilnehmerinnen die eigenen Stärken und Fähigkeiten erkennen lernen. Zudem planen sie gemeinsam erste Schritte für den Berufseinstieg, werden über Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf informiert und vieles mehr.

An Mädchen ab 14 Jahren richtet Ülkü Farsak das Angebot "Verstehen beginnt mit Zuhören". Neben gemeinsamem Basteln, Handarbeiten, Kochen und Backen befassen sich die jungen Frauen mit Themen rund um die Berufsorientierung und das Bewerbungstraining. Zudem tauschen sie sich zu spezifischen Fragen rund um die Pubertät aus.

Das Angebot „Töpfern für Jung und Alt“ eignet sich für Interessierte von 6 bis 99 Jahren. Jochen Kühn unterrichtet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Töpfer-Handwerk. Das gemeinsame Arbeiten mit Ton soll die Zusammenarbeit und den Austausch von Kindern und Erwachsenen fördern. Ganz nebenbei wird zudem die Feinmotorik geschult.

2016

Beim "Konversationskurs Deutsch" von Claudia Skirl erlernen die Frauen einen praxisorientierten Alltagswortschatz. Das Erlernte können sie anschließend bei kleineren Ausflügen anwenden und so ihr Können ausprobieren.

Ülkü Farsak leitet den Kurs „Bewusst Leben – Stärken erkennen und nutzen“, der sich ebenfalls speziell an Frauen richtet. Schwerpunkt des Angebotes ist es, dass die Teilnehmerinnen die eigenen Stärken und Fähigkeiten erkennen lernen. Zudem planen sie gemeinsam erste Schritte für den Berufseinstieg, werden über Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf informiert und vieles mehr.

An Mädchen ab 14 Jahren richtet Ülkü Farsak das Angebot "Verstehen beginnt mit Zuhören". Neben gemeinsamem Basteln, Handarbeiten, Kochen und Backen befassen sich die jungen Frauen mit Themen rund um die Berufsorientierung und das Bewerbungstraining. Zudem tauschen sie sich zu spezifischen Fragen rund um die Pubertät aus.

Das Angebot „Töpfern für Jung und Alt“ eignet sich für Interessierte von 6 bis 99 Jahren. Jochen Kühn unterrichtet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Töpfer-Handwerk. Das gemeinsame Arbeiten mit Ton soll die Zusammenarbeit und den Austausch von Kindern und Erwachsenen fördern. Ganz nebenbei wird zudem die Feinmotorik geschult.

„Ehe und Familie“ lautet die Überschrift der Seminarreihe von Sultan Öztürk, die sich speziell an Menschen mit Migrationshintergrund richtet. Verschiedene Vorträge rund um die Themen Selbstwahrnehmung und Selbstbewusstsein, Gestaltung der Beziehung zum Partner und die Kommunikation in der Ehe sowie die Eltern-Kind-Beziehung stehen dabei im Vordergrund. Jeweils anschließend können sich die Teilnehmer untereinander austauschen.

Die Jugendfarm Kornwestheim und Michael Schmid laden im Rahmen des Projektes „Jugendfarm International“ regelmäßig Kinder aus den Sammelunterkünften in der Villeneuvestraße und der Heinkelstraße zu einem erlebnisreichen Tag ein. Die Mädchen und Jungen können auf diese Weise erste soziale Kontakte knüpfen und die Tier- und Pflanzenwelt entdecken. Für alle Beteiligte bietet sich die Gelegenheit eines interkulturellen Austausches.

2015

Gewaltprävention durch Mannschaftssport ist das Motto von Jan Lengelke und Daniel Joppien. „Jugger“ ist ein actiongeladener Teamsport und hat Ähnlichkeit mit American Football oder Gladiatorenkämpfen. Im Gegensatz zu diesen beiden ist Jugger jedoch weitaus ungefährlicher. Die Teilnehmer betätigen sich nicht nur sportlich, sondern erlernen nebenbei Teamplay und Eigenverantwortung. Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen sechs und zwölf Jahren.

Der „Alphabetisierungskurs mit Integrationsgesprächen“, der von Nimet Leone geleitet wird, richtet sich an Frauen mit Migrationshintergrund. Im Kurs lernen die Teilnehmerinnen schreiben und lesen. Zudem bietet Nimet Leone den „Integrationspunkt“ an. Dort werden Familien begleitet, die Unterstützung in den verschiedensten Lebenslagen suchen.

Zwei Kurse speziell für Frauen bietet Claudia Skirl an. Bei dem Kurs "Deutsch im Alltag" erlernen die Teilnehmerinnen Basis-Deutschkenntnisse, werden in ihrer Kommunikationskompetenz in Alltagssituationen, wie beispielsweise bei Arztbesuchen, Behördengängen oder beim Einkaufen, gestärkt und sollen damit Unsicherheiten beim Sprachgebrauch überwinden lernen.

Darauf aufbauend ist der zweite Kurs von Claudia Skirl, "Konversationskurs Deutsch". Hier erlernen die Frauen einen praxisorientierten Alltagswortschatz. Das Erlernte können sie anschließend bei kleineren Ausflügen anwenden und so ihr Können ausprobieren.

Ülkü Farsak leitet den Kurs „Bewusst Leben – Stärken erkennen und nutzen“, der sich ebenfalls speziell an Frauen richtet. Schwerpunkt des Angebotes ist es, dass die Teilnehmerinnen die eigenen Stärken und Fähigkeiten erkennen lernen. Zudem planen sie gemeinsam erste Schritte für den Berufseinstieg, werden über Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf informiert und vieles mehr.

An Mädchen ab 14 Jahren richtet Ülkü Farsak das Angebot "Verstehen beginnt mit Zuhören". Neben gemeinsamem Basteln, Handarbeiten, Kochen und Backen befassen sich die jungen Frauen mit Themen rund um die Berufsorientierung und das Bewerbungstraining. Zudem tauschen sie sich zu spezifischen Fragen rund um die Pubertät aus.

Für Mädchen und Jungen, die sich gerne bewegen, gibt es das „Tanzprojekt für Kinder“ unter der Leitung von Yeksan Iribacak. Neben dem Tanzen stehen dabei das Stärken der körperlichen Fitness, das Fördern des Körpergefühls und der Motorik im Mittelpunkt. „Wir sind miteinander stark“ richtet sich dagegen speziell an Mädchen und Frauen. Das Angebot reicht von Folkloretänzen und Fitness über Handarbeit bis hin zum interkulturellen Austausch zwischen den Teilnehmerinnen.

Das Angebot „Töpfern für Jung und Alt“ eignet sich für Interessierte von 6 bis 99 Jahren. Jochen Kühn unterrichtet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Töpfer-Handwerk. Das gemeinsame Arbeiten mit Ton soll die Zusammenarbeit und den Austausch von Kindern und Erwachsenen fördern. Ganz nebenbei wird zudem die Feinmotorik geschult.

„Ehe und Familie“ lautet die Überschrift der Seminarreihe von Sultan Öztürk, die sich speziell an Menschen mit Migrationshintergrund richtet. Verschiedene Vorträge rund um die Themen Selbstwahrnehmung und Selbstbewusstsein, Gestaltung der Beziehung zum Partner und die Kommunikation in der Ehe sowie die Eltern-Kind-Beziehung stehen dabei im Vordergrund. Jeweils anschließend können sich die Teilnehmer untereinander austauschen.

Die Jugendfarm Kornwestheim und Michael Schmid laden im Rahmen des Projektes „Jugendfarm International“ regelmäßig Kinder aus den Sammelunterkünften in der Villeneuvestraße und der Heinkelstraße zu einem erlebnisreichen Tag ein. Die Mädchen und Jungen können auf diese Weise erste soziale Kontakte knüpfen und die Tier- und Pflanzenwelt entdecken. Für alle Beteiligte bietet sich die Gelegenheit eines interkulturellen Austausches.

Migrantenselbstorganisationen

Gesellschaftliche Teilhabe hat in der Stadt Kornwestheim eine lange Tradition. In verschiedenen Vereinen, Organisationen und Initiativen leisten die Bürgerinnen und Bürger Kornwestheims ehrenamtliche Arbeit zum Wohl des Gemeinlebens. Dabei neben die Vereine und Initiativen von Menschen mit Migrationserfahrung eine wichtige Rolle ein.

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Kontakt

Herr Kadir Koyutürk

Leitung der Stabsstelle Soziales und Teilhabe

Bild des persönlichen Kontakts "Herr Koyutürk"
Telefon 07154 202-8423
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