Projekte

Wir im Quartier

Pilotquartier
Pilotquartier

Welche sozialen Komponenten treiben die Kornwestheimerinnen und Kornwestheimer um? Was gefällt ihnen in Kornwestheim besonders gut, welche Sorgen begleiten sie mit Blick in die Zukunft? Auf diese Fragen gibt die Sozialraumanalyse, die die Stabsstelle Soziales und Teilhabe im Rahmen des Projekts "Wir im Quartier" durchgeführt hat, Antworten.

Informationen zum Projekt

Zeitplan

Zeitplan
Wichtige Meilensteine im Projekt

1. Phase Sozialraumanalyse: Eine gesamtstädtische Sozialraumanalyse erforscht die Themen Erscheinungsbild, Infrastruktur, Handel und Soziale Angebote in Kornwestheim.
2. Phase Partizipation und Planung: Die Ergebnisse bilden den Grundstein der anschließend daran anschließenden Partizipations- und Planungsphase im Pilotquartier südlich des Salamanderstadtparks.
3. Phase: Umsetzungsphase: Die Bedarfe werden zu Zielen/ Maßnahmen ausformuliert und im Pilotquartier umgesetzt.

Förderung

Mit dem Förderprogramm "Quartiersimpulse" werden Kommunen in Baden-Württemberg unterstützt, die bei der Gestaltung von alters- und generationengerechten Quartieren auf Bürgerbeteiligung setzen. Das Programm ist Teil der Strategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ des Ministeriums für Soziales und Integration und wird finanziert aus Landesmitteln, die der Landtag Baden-Württemberg beschlossen hat.

Durch "Wir im Quartier" soll aufbauend der Bedarfserhebung durch eine Sozialraumanalyse konkrete Handlungsschritte formuliert werden, die in der Projektphase dann umgesetzt werden. Die Sozialraumanalyse erfolgt gesamtstädtisch, während die Partizipations- Planungs - und Umsetzungsphase auf das Pilotquartier Südlich Salamander-Stadtpark beschränkt ist. Hierbei liegt der Fokus auf generationenübergreifende Angebote sowie alters- und pflegegerechtes Wohnen.

Der gesamte Prozess wird von einer Steuerungsgruppe begleitet, die für Beratung und Betreuung des Projekts zuständig ist. Diese besteht aus dezernatsübergreifenden Mitarbeitenden der Stadtverwaltung, Multiplikator/-innen aus der Zivilgesellschaft wie dem Stadtseniorenrat, der Beraterin Frau Claudia Peschen und weiteren themenbezogenen Projektpartnern. Diese überwacht den Gesamtprozess, behält die Ziele im Blick und steuert bei unerwünschten Entwicklungen gegebenenfalls gegen.

Bei Interesse an dem Projekt können Sie gerne die Quartiersmanagerin Frau Bilger kontaktieren.

Förderung durch die Allianz für Beteiligung

Sozialraumanalyse

Sozialraumanalysen finden in unterschiedlichen Feldern Anwendung. Ein Beispiel ist die Stadtplanung. Auch in der Arbeit mit unterschiedlichen Personengruppen (Jugendliche, Senioren, etc.) und in der Gemeinwesenarbeit haben Sozialraumanalysen einen großen Stellenwert. Durch die Erkenntnisse aus dem „sozialen Raum“, sollen Maßnahmen umgesetzt werden, die die Lebenssituation dieser Menschen verbessert.
Ein wesentlicher Baustein der Sozialraumanalyse ist die Befragung von 3500 zufällig ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Kornwestheim.

Ergebnisse

Insgesamt haben 40 % der Befragten den Fragebogen ausgefüllt (1400 Fragebögen).
73 % der Befragten fühlen sich wohl in Kornwestheim.
Auch Aktivität und Lebensgefühl werden sehr hoch bewertet.
Soziale Kontakte gehen im Alter zurück und das Gefühl, nicht gebraucht zu werden, nimmt teilweise zu.
Die Lebenszufriedenheit und der „Wohfühlfaktor“ fallen im Alter besonders hoch aus. Einschränkungen zu bewältigen, fördert die Teilhabe am gemeinschaftlichen Leben und Zufriedenheit.
19 % der befragten Personen fühlen sich in ihrer Mobilität eingeschränkt. 
18 % der Befragten in Kornwestheim suchen aktuell einen neuen Wohnraum. Der Grund dafür ist u. a. der Wunsch nach Barrierefreiheit.
Verbesserungen der Informationswege über Kornwestheim sollen helfen, die Bekanntheit der Beteiligungsprozesse zu steigern. 

  • Insgesamt haben 40 % der Befragten den Fragebogen ausgefüllt (1400 Fragebögen).
  • 73 % der Befragten fühlen sich wohl in Kornwestheim.
  • Auch Aktivität und Lebensgefühl werden sehr hoch bewertet.
  • Soziale Kontakte gehen im Alter zurück und das Gefühl, nicht gebraucht zu werden, nimmt teilweise zu.
  • Die Lebenszufriedenheit und der „Wohfühlfaktor“ fallen im Alter besonders hoch aus. Einschränkungen zu bewältigen, fördert die Teilhabe am gemeinschaftlichen Leben und Zufriedenheit.
  • 19 % der befragten Personen fühlen sich in ihrer Mobilität eingeschränkt. 
  • 18 % der Befragten in Kornwestheim suchen aktuell einen neuen Wohnraum. Der Grund dafür ist u. a. der Wunsch nach Barrierefreiheit.
  • Verbesserungen der Informationswege über Kornwestheim sollen helfen, die Bekanntheit der Beteiligungsprozesse zu steigern. 

Die gesamten Ergebnisse der Sozialraumanalyse können Sie hier (PDF / 1,179 MB) abrufen. Einen vollständigen Sozialbericht können Sie hier (PDF / 6,349 MB) abrufen. 

Fragen und Antworten

Warum wurde das Gebiet südlich des Salamanderstadtparks als Pilotquartier ausgewählt?

Im Quartier "Südlich Salamander-Stadtpark" liegt ein gleichnamiges Sanierungsgebiet, das mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg und der Städtebauförderung gefördert wird. Die Förderung Quartiersimpulse soll an die bereits bestehenden strukturellen, funktionalen, räumlichen und baulichen Veränderungen anknüpfen. 
Im Quartier sind mehrere geriatrische Angebote vorzufinden: zwei Seniorenheime, ein betreutes Wohnen und eine Tagespflege. Weiterhin findet man zwei Kindergärten und zwei Schulen vor. Ausreichend sind auch die weiteren Angebote der Nahversorgung und Daseinsvorsorge. So bietet das Quartier ideale Voraussetzungen um ein generationenübergreifendes Pilotprojekt zu starten. 

Ist das Projekt dann nur für die Bürgerinnen und Bürger aus dem Pilotquartier?

Nein, das Projekt ist für alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Kornwestheim. Anschließend an den Prozess im Pilotquartier sollen die Erkenntnisse und die Struktur auf andere Quartiere in Kornwestheim übertragen werden. Auch das daraus entstehende Seniorenkonzept ist gesamtstädtisch angelegt. 

Was beinhaltet das Seniorenkonzept?

Das Durchschnittsalter in Kornwestheim liegt bei 42,1 Jahren und 19 % der Bevölkerung in Kornwestheim ist älter als 65 Jahre. Die demografische Entwicklung deutet darauf hin, dass die Anzahl an Senior/-innen bis 2040 Jahren stetig weiter steigen wird. Damit einhergehend werden Themen wie Armut, Einsamkeit, Leben im Alter und geriatrische Erkrankungen wie Demenz weiter in den Mittelpunkt gerückt. Wichtig dabei ist, dass aus den Erkenntnissen der Sozialraumanalyse Strategien entwickelt werden, die diese Themen aufgreift.

Aktuelles aus dem Quartier

Quartierstisch

Im Februar war es endlich so weit: Der Quartierstisch traf sich zum ersten Mal. Der Quartierstisch besteht aus ganz besonderen Menschen, nämlich aus Schlüsselpersonen aus dem Quartier und Kornwestheim. Schlüsselpersonen sind Menschen und Institutionen, die Zugang zu den verschiedenen Zielgruppen schaffen. Darum sind sie für die Bürgerbeteiligung von besonderer Bedeutung. Inhalt des ersten Quartierstisches war deshalb ein erstes Kennenlernen aller Beteiligten, die Beschäftigung mit den Ergebnissen der Sozialraumanalyse und die Gründung einer Arbeitsgruppe Bürgerbeteiligung. 

Arbeitsgruppe Bürgerbeteiligung (AG Bübe)

Aus dem Quartierstisch heraus hat sich die AG Bübe gegründet, die sich im März zum ersten Mal getroffen hat. Zuerst haben wir gemeinsam überlegt, welche Angebote es bereits im Quartier und in Kornwestheim gibt und welche Orte die Menschen zur Begegnung und im Alltag aufsuchen. Daran anschließend haben wir gemeinsam überlegt, welche weiteren Orte wir noch finden können. Der Fokus hierbei lag darauf zu schauen, wo sich Menschen aufhalten, die nur schwer oder überhaupt nicht zu erreichen sind. Denn wir sind der Meinung, dass es für eine breite Bürgerbeteiligung wichtig ist, möglichst allen Menschen die Möglichkeit zu geben, an Prozessen mitzugestalten

Weitere Projekte

Wunschgroßeltern

Mit dem neuen Projekt „Wunschgroßeltern“ will die Stadt Kornwestheim Seniorinnen und Senioren mit jungen Familien zusammenbringen. Ziel ist es, generationenübergreifende Beziehungen zu fördern und die Betreuungssituation für Eltern zu erleichtern, die keine familiäre Unterstützung in der Nähe haben. Weitere Informationen sind hier (PDF / 966 KB) zu finden. 

Interkulturelle Elternmentoren

Logo Nachbarschaftscafé Pattonville

Interkulturelles Sprachcafé

Erstes Treffen/ First meeting:
Montag / Monday,
16.10.2023, 15:30 Uhr
October 16th 2023, 3:30 pm

Bürgerbeteiligung Nachbarschaftsgespräche Pattonville // 2018

Unter dem Motto „Zusammenleben – aber wie?“ fand am Mittwoch, den 4. Juli 2018 in der Mehrzweckhalle der Realschule Pattonville, die Auftaktveranstaltung der Nachbarschaftsgespräche Pattonville statt.

Am Samstag, den 7. Juli 2018, fand der zweite Teil der Nachbarschaftsgespräche in Pattonville im Mensatrakt der Realschule statt. In der Zukunftswerkstatt wurden Wünsche, Anregungen und Ambitionen für das gemeinsame Zusammenleben entwickelt. Die Ideen und Projektskizzen aus der Zukunftswerkstatt sollen weiterentwickelt und dem Zweckverband im Herbst präsentiert werden. Dieser entscheidet dann über die Umsetzung.

Das nächste Nachbarschaftsgespräch fand am Montag, 22.10.2018, 18.30 Uhr, im Bürgertreff statt. Der Zweckverband Pattonville hatte dazu alle Pattonviller Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Gemeinsam wurden aus den bisherigen Projektideen zu den Themen Mobilität/Verkehr/Sicherheit, Mehrgenerationenhaus und Integration/Zusammenleben konkrete Projekte eruiert.

GenerationenTALK // 2019

„GenerationenTALK – nicht übereinander, sondern miteinander“ lautet das Credo dieses Projektes. Zentral ist der Gedanke, Bewohnerinnen und Bewohner unterschiedlicher Bevölkerungsschichten, Generationen und Kulturen, neu Zugezogene und alt Eingesessene, die Möglichkeit zu bieten, die eigene Geschichten sowie Erfahrungen zu erzählen und sich gegenseitig auszutauschen.

Zur Stärkung der Nachbarschaft soll der Gesamtbevölkerung Kornwestheims in ihren unterschiedlichen Ausprägungen neue Anlässe und Gelegenheiten für Gespräche und Begegnung gegeben werden. Um einen generationenübergreifenden und interkulturellen Dialog in Gang zu bringen, ist es wichtig, sich methodisch und inhaltlich auf die verschiedenen Bewohnergruppen auszurichten.

So sind vier GenerationenTALKs entstanden. Pro Talk werden Zeitzeuginnen, Zeitzeugen oder Diskutierende geladen, die aus persönlicher Perspektive zu dem jeweiligen Thema berichten. Diese Veranstaltungen wurden von Oberbürgermeisterin Ursula Keck moderiert. Nach dem Interview war auch das Publikum eingeladen, mittels einer Fish-Bowl-Methode mitzudiskutieren und weitere Beiträge zu liefern. Diese vier Veranstaltungen werden folgend aufgelistet:

  • „Krieg, Flucht, Vertreibung“ in und um Kornwestheim zur Zeit des Zweiten Weltkriegs. Diese Veranstaltung hat am Mittwoch, 30. Januar 2019, um 18 Uhr im Museum im Kleihues-Bau stattgefunden. Mit einem Gallery-Walk wurden die Teilnehmer sensibilisiert und so stand die Schau im Museum zu Veränderungen Kornwestheims zwischen 1931 und 1945 im Fokus. Der Zeitzeuge Reinhold Fischer berichtete von seinen Erfahrungen und Erinnerungen aus der damaligen Zeit. Nach dem Talk wurde das Publikum miteinbezogen und Erfahrungen ausgetauscht.
  • "Aufbruch, Aufbau, Zukunft - Die Nachkriegszeit in Kornwestheim" war das Thema des zweiten GenerationenTALKs am Montag, 25. März 2019, um 19 Uhr. Veranstaltungsort war Bau 10 (Lurchi´s Lunchhouse) auf dem Salamander-Areal (Stammheimer Straße 10, 70806 Kornwestheim). Als Zeitzeugen fungierten Josefa und Alfred Waldenmaier. Mutter und Sohn schilderten aus verschiedenen Perspektiven ihre persönlichen Erlebnisse im damaligen Kornwestheim und wie sie diese Zeit rückblickend erlebt haben.
  • "Demokratie, Bürgerrechte, Meinungsvielfalt - Die sechziger Jahre und die Folgen" war das Thema des dritten GenerationenTALKs am Dienstag, 28. Mai 2019, um 19 Uhr. Dieser hat im Jugendzentrum in Kornwestheim (Stuttgarter Straße 207, 70806 Kornwestheim) stattgefunden. Die Gäste wurden auf eine Reise in die 1960er Jahre mitgenommen. Die Zeitzeugen Eberhard Keil und Hans-Michael Gritz berichteten, wie sich viele junge Menschen in der damaligen Zeit für Frieden, Freiheit und mehr Mitbestimmung eingesetzt haben. Auch Oberbürgermeisterin Ursula Keck trug zum Interview der zwei Zeitzeugen bei. Anschließend wurde die Gesprächsrunde für das Publikum eröffnet. Dabei kamen auch jüngere Stimmen zur Sprache.
  • "Gesellschaft im Wandel: Gegenwart und Zukunft gemeinsam gestalten" war das Motto des vierten GenerationenTALKs am Mittwoch, 17. Juli 2019, um 18 Uhr im Erwin-Schöttle-Saal des AWO Seniorenzentrum Am Stadtgarten. Zentral waren dabei Themen wie Mobilität, Digitalisierung, Werte und ökologische Nachhaltigkeit, da diese große und vielfältige Herausforderungen für die Gesellschaft darstellen. Die Gäste Edda Bühler und Mariam Mehr berichteten von ihren Erfahrungen und wie sie diese Herausforderungen wahrnehmen. Die Moderation befragte die beiden und regte im Anschluss das Publikum dazu an, sich einzubringen und von eigenen Erfahrungen zu berichten.

Bei der Auswahl der Veranstaltungsorte war es ein Anliegen, auch die Räumlichkeiten den jeweiligen Generationen entsprechend auszuwählen und auf ein ausgeglichenes Verhältnis dabei zu achten. So fand die Veranstaltungsreihe GenerationenTALK in Kooperation mit dem Jugendzentrum Kornwestheim und dem Ortsseniorenrat Kornwestheim statt. Zu jedem Talk wurden ebenfalls per Zufall ausgesuchte Bürgerinnen und Bürger eingeladen.

Zudem wurde eine Begleitgruppe gebildet, welche für die Organisation des Projektes zuständig war. Diese besteht aus Vertretern der Stadtverwaltung, Projektpartner, Multiplikatoren, Zivilgesellschaft und Berater.

MiGeLo - Migranten als Gesundheitslotsen // seit 2020

Die soziale und gesundheitliche Lage von Menschen mit Migrationserfahrung unterscheidet sich in vielen Aspekten von derjenigen der übrigen Bevölkerung. Dabei ist zwar nicht durchweg von einer gesundheitlichen Benachteiligung auszugehen, dennoch ist hervorzuheben, dass ein Großteil der Bevölkerung mit Migrationserfahrung größeren Gesundheitsbelastungen ausgesetzt ist und einen schlechteren Zugang zu Gesundheitsinformationen hat.

Daher ist der Bedarf an Beratung und einem Informationsaustausch in diesem sensiblen Lebensbereich hoch. Hier setzt MiGeLo an. Bei diesem Ansatz werden Menschen mit Migrationserfahrung, die über gute deutsche Sprachkenntnisse verfügen, als Gesundheitslotsen zu gesundheitsbezoge­nen Themen, wie z. B. Ernährung und Bewegung ausgebildet. Die Gesundheitslotsen sind nach Abschluss der Schulung in der Lage, ihr Wissen zu Themen der Gesundheitsförderung und Prävention alltagsnah und ohne sprach­liche und kulturelle Barrieren an ihre Mitmenschen weiter­zugeben.

Das Projekt "Migranten als Gesundheitslosen - MiGeLo" wird vom Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg gefördert. 

Interkulturelle Woche

Die bundesweit jährlich stattfindende Interkulturelle Woche (IKW) ist eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie. Sie findet seit 1975 statt und wird von Kirchen, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften, Migrantenorganisationen und Initiativgruppen unterstützt und mitgetragen. In mehr als 500 Städten und Gemeinden werden über 5.000 Veranstaltungen durchgeführt. Der Tag des Flüchtlings ist Bestandteil der IKW.

2024

„Neue Räume schaffen, öffnen, zeigen – und auch fordern, schützen und verteidigen!“ – so lautete der Aufruf 2024.

Nach längerer Pause war sie wieder zurück, die Interkulturelle Woche 2024 unter dem Motto „Neue Räume“. Von Sonntag, 22.09.2024, bis Sonntag, 29.09.2024, wurde diese in Kornwestheim veranstaltet.
Das Programm, welches in Zusammenarbeit mit zahlreichen Vereinen, Kirchengemeinden und Initiativen gestaltet wurde, bot ein breites Spektrum an Veranstaltungen. Ob interkulturelle und interreligiöse Workshops, sportliche Aktivitäten, Lesungen, Ausstellungen, Konzerte oder vieles mehr – die Interkulturelle Woche 2024 in Kornwestheim hatte für jeden etwas zu bieten.
Wir sagen Danke!

2019

Nach der erfolgreichen Interkulturellen Woche, an der sich die Stadt Kornwestheim 2018 das zweite Mal beteiligte, ist auch 2019 die Aktionswoche wieder unter dem Motto „Zusammen leben, zusammen wachsen“ veranstaltet worden. Sie hat vom 20. bis 29. September 2019 stattgefunden. In Zusammenarbeit mit den Kornwestheimer Kulturvereinen, den Kirchen und Religionsgemeinschaften konnte ein buntes Programm entstehen, das viel Abwechslung bot.

Eine Woche lang erwartet die Besucher ein vielfältiges Veranstaltungsangebot mit interkulturellen und interreligiösen Festen, Filmen, Konzerten, Ausstellungen, Lesungen und internationalen Spezialitäten – ein Beitrag zum Dialog der Kulturen, für Toleranz und Respekt.

2018

Ein Zeichen gegen Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung setzen und einen Beitrag für Menschenrechte, Gleichberechtigung und Partizipation zu leisten ist der Stadt Kornwestheim ein großes Anliegen. Auch im Jahr 2018 beteiligte sie sich zusammen mit 500 anderen Städten an der Interkulturellen Woche (IKW), welche jedes Jahr bundesweit veranstaltet wird.

Die Kornwestheimer IKW 2018 fand unter dem Motto „Vielfalt verbindet“ statt und versprach ein ermutigendes, diverses Programm.

Nach der festlichen Eröffnung durch Oberbürgermeisterin Ursula Keck folgten interkulturelle und interreligiöse Konzerte, Vorträge, Ausstellungen und andere Veranstaltungen für alle Interessierten. Begegnung und Austausch wurde unter anderem durch Filmvorführungen und gemeinsames Kochen gefördert.

Durch die Unterstützung von mehr als 20 teilnehmenden Organisationen und Vereinen konnte das weltoffene und integrative Bild Kornwestheims gestärkt, Kultur gepflegt und Dialog geschaffen werden.

2017

Im Jahr 2017 wurde die Interkulturelle Woche (IKW) zum ersten Mal in Kornwestheim veranstaltet. Diese Aktionswoche findet jährlich und bundesweit, gemeinsam mit 500 anderen Städten statt und leistet einen Beitrag für Menschenrechte, für Menschlichkeit, für Partizipation und damit gegen Rassismus, Diffamierung und Ausgrenzung.

Die Kornwestheimer IKW 2017 versprach ein vielseitiges Programm. Eingeleitet wurde die Woche durch eine Auftaktveranstaltung im K, an der sich alle in Kornwestheim vertretenen Religionen und Konfessionen beteiligten. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Oberbürgermeisterin Keck. In der darauf folgenden Woche reichte das Spektrum der interkulturellen und interreligiösen Veranstaltungen von Vorträgen, Lesungen, Konzerten, Filmvorstellungen, einem Fußballtunier bis hin zum gemeinsamen Kochen, womit für jede Altersgruppe Programm geboten war.

Interkulturelle Elternmentoren und -mentorinnen sind Mütter und Väter, die Familien mit Zuwanderungsgeschichte zu Fragen der Schullaufbahn ihrer Kinder, zum Beispiel vom Übergang von der Grundschule an eine weiterführende Schule, beraten. Sie sind in Zusammenarbeit mit der Elternstiftung Baden-Württemberg geschult worden. Diese Projekt soll zu mehr Chancengleichheit in Sachen Bildung beitragen. 

Die Interkulturellen Elternmentoren und -mentorinnen sind nicht nur selbst Mutter und Vater, sondern beherrschen neben Deutsch auch weitere Sprachen wie Russisch, Rumänisch, Türkisch, Kurdisch, Englisch oder Französisch. Nähere Infos finden Sie hier (PDF / 1,163 MB)

Kontakt

Herr Kadir Koyutürk

Leitung der Stabsstelle Soziales und Teilhabe

Bild des persönlichen Kontakts "Herr Koyutürk"
Telefon 07154 202-8423
Gebäude Rathaus
Raum 137